Jeder kommt in seinem Leben mehr oder weniger mit Röntgenstrahlung in Berührung. Da Röntgenstrahlen ionisierend wirken, kann bereits ein einziges Röntgenquant einen biologischen Schaden entstehen lassen. Daher ist es wichtig, Röntgenstrahlen nur sinnvoll und in so geringen Dosen wie Möglich einzusetzten.
Unsere Praxis geht mit dem digitalen Röntgen einen entscheidenden Weg zu reeller Strahlenreduktion. Die Röntgenanlage zeichnet das Bild nicht herkömmlich auf Filmmaterial auf, sondern "belichtet" einen Sensor, der die empfangenen Daten sofort zu einem Computer überträgt. Dieser Sensor ermöglicht extrem kurze Belichtungszeiten, die im Bereich von 0,03 bis 0,12 Sekunden liegen. Herkömmliches Filmmaterial benötigt Belichtungszeiten von bis zu einer halben Sekunde.
Wir bieten Ihnen deshalb in unserer Praxis sowohl für die großen Übersichtsaufnahmen wie auch für die kleinen Zahnfilme nur das strahlungsarme Röntgen an.
Das OPG (Orthopantomograph) von Instrumentarium Imaging liefert scharfe und hervorragend befundbare Übersichtsaufnahmen
Das Kleinröntgengerät der Firma Sirona (Siemens) liefert gestochen scharfe Zahnfilme, die durch ein Bildbearbeitungsprogramm zur besseren Befundung in Größe, Helligkeit und Kontrast verändert werden können. Durch die digitale Sensortechnik ist eine Strahlenreduktion von ca. 80-90% erreichbar.
Ein weiterer Vorteil der digitalen Röntgentechnik ist der immer wichtiger werdende Umwelt-Aspekt. Da bei dieser Technik keine Filme mehr benötigt werden, entfällt auch die Bevorratung mit Filmentwickler-Flüssigkeit und Fixierer, die nach Gebrauch per Sondermüll entsorgt werden müssen. Eine Dunkelkammer ist nicht mehr erforderich, die Aufnahmen sind unmittelbar nach Auslösen der Aufnahme auf den Bildschirmen verfügbar.
Durch eine sinnvolle Vernetzung aller Computer in der Praxis stehen sämtliche Aufnahmen auf jedem Bildschirm innerhalb weniger Sekungen zu Verfügung.
Natürlich können Sie Ihre Röntgenaufnahmen gerne auf CD gebrannt mit nach Hause nehmen. Für diese Kopien errichten Sie lediglich eine Kostenpauschale von 5 Euro. Ein herkömmlicher Film (hier pro Aufnahme) ist wesentlich kostenintensiver.