Kinder erleben eine Zahnarztpraxis in vielen Bereichen völlig anders als Erwachsene. Daher muß man hier auf die Gefühlsebene eines Kindes steigen, um eventuelle Ängste und Nöte der kleinen Patienten zu verstehen.

Allein der Begriff des "Bohrens" hat für viele Kinder etwas negatives, da sie selten von den Erzählungen anderer Leute etwas gutes über den Bohrer beim Zahnarzt gehört haben.

Wenn aber der Bohrer zu einer Zahndusche wird, die Absauganlage zu einem großen und kleinen Schlürfi, wächst die Akzeptanz der Kinder, sich behandelt zu lassen.
Auch die Fortschritte, schmerzarm den betroffenen Zahn zu betäuben -natürlich nicht mit einer Spritze sondern mit Schlafwasser-, erhöhen die Bereitschaft der Kleinenen, sich ein Loch im Milchzahn füllen zu lassen.

Die Möglichkeit, während der Behandlung ein Hörspiel laufen zu lassen oder die Lieblingsmusik der Kinder zu spielen, machen die Behandlungen ebenfalls leichter und streßfreier.